Führung der Generation Y

Gerade fällt mir ein Artikel des Handelsblatts ins Auge. Die Generation Y braucht einen anderen Führungsstil. Das ist ja insoweit nichts Neues. Meiner Meinung nach wird darüber in den Unternehmen viel geredet aber nicht viel getan. Wenn die Generation Y mehr und anderes Feedback braucht als die Generationen davor, dann brauchen logischerweise deren Führungskräfte auch andere Kompetenzen als die Generationen davor.

Im Handelsblatt wird eine Software vorgestellt, die den Managern helfen soll, besseres Feedback zu geben. Nun ja. Natürlich braucht es für qualifiziertes Feedback auch Notizen von Beobachtungen über die Zeit. Das kann man aber genauso gut in einer Word- oder Excel Datei speichern. Was es hier WIRKLICH braucht ist eine andere Haltung zu Führung, eine neue Führungskultur und Coachingkompetenzen.

Und dafür bräuchte es eine qualifizierte Weiterbildung. Zum Beispiel wie die an unserem Zentrum angebotenen Workshops „Coaching als Führungsinstrument“ – insgesamt 8 Tage in 4 Modulen. Oder noch besser: eine fundierte Coachingausbildung – insgesamt 28 Tage in 10 Modulen für erfahrene Führungskräfte zwischen 40 und 60 Jahren.

Und wissen Sie was den meisten Führungskräften/Unternehmen fehlt? Die Zeit ihre Führungskräfte weiter zu entwickeln. Lieber nehmen diese in Kauf, dass ihnen die jungen, qualifizierten Mitarbeiter frustriert davon laufen oder bleiben, jedoch nicht die Leistung bringen, die sie bringen könnten. Die Zeit, die da quasi „den Bach runter“ geht, scheint jedoch niemanden zu interessieren. Vielleicht weil das dann das Problem des nächsten „Managers“ ist, da man selbst als Führungskraft inzwischen die Position gewechselt hat.

Aber auch in der nächsten Position wird es Menschen der Generation Y geben.

Führungskräfte Deutschlands: qualifiziert Euch endlich in dem, was ihr tut! Nämlich Führen!

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